Theatergruppe
Der Auftritt unserer Theatergruppe bildet alljährlich einen der Höhepunkte unserer Vereinsweihnachtsfeier.
Die Darsteller sind alles Mitglieder aus den eigenen Reihen des Gesangvereins.
Mit viel Engagement und auch Spaß studieren sie monatelang die Stücke unter der Leitung von Elisabeth Mezger ein.
Folgende Stücke wurden in den letzten Jahren aufgeführt:
Die g'stohla Sau
Mitwirkende:
Eugen Hurgele Schuhmachermeister Michael Harrer
Anna seine Frau Sabine Merkel
Monika beider Tochter Marina Schubert
Schmirgele ein Nachbar Jürgen Fumy
Josefa seine Frau Evelyn Lingen
Roberto italienischer Gastarbeiter Ronald Schöbel
Reisbock Privatdetektiv Mathias Lingen
Ort der Handlung:
Wohnzimmer von Hurgeles
Handlung:
Seit etwa sechs Wochen treibt im Dorf ein Dieb sein Unwesen. Er stiehlt alles, was er erreichen kann. Geld, Schmuck, ja sogar ein Schwein verschwindet auf unerklärliche Weise.
In ihrer Not wenden sich die Dorfbewohner an einen Privatdetektiv, der seinen Urlaub im Dorf verbringt. Aber auch seine Arbeit führt zu keinem Erfolg. Anlässlich eines Nachtessens bei Schuhmachermeister Hurgele scheint es so, als wäre man dem Dieb auf die Spur gekommen. Seine Verhaftung und das Auffinden der verschwundenen Gegenstände erfolgen dann auf eine Art und Weise, wie es niemand vermutete.
Ein Lustspiel mit Kriminalcharakter, bei welchem auch das "Happy End" nicht fehlen darf.
2016: 's Knöpfles Schwiegersoh'
Mitwirkende:
Gottlieb Knöpfle Michael Harrer
Christine Ingrid Werner
Paul Meier Ronald Schöbel
Mariele Anja Schulz
Jakob Fischer Jürgen Fumy
Agathe Sabine Merkel
Ort der Handlung:
Wohnzimmer von Knöpfles
Handlung:
Gottlieb Knöpfle ist unter dem Pantoffel und wird von seiner Frau vollkommen beherrscht. Er hat kein Wort zu sagen und muss bei seinem Enkelkind Kindsmagd spielen, während die anderen ins Kino gehen. Sein Hausbewohner Jakob Fischer rät ihm, endlich mal zu zeigen, wer "Herr im Hause" ist, und wenn das ganze Küchengeschirr dabei draufgehen würde. Christine, Knöpfles Frau, bekommt das Gespräch mit, und so entsteht ein allgemeiner Hausstreit, da einer dem anderen vorwirft, die Familie aufzuhetzen. In dieser Situation schlägt sich Paul, der Schwiegersohn, auf die Seite seines Schwiegervaters Gottlieb Knöpfle. Mit seiner Unterstützung beginnt Gottlieb sich endlich als Mann zu zeigen. Nach einem lautstarken Familienkrach wird das ganze Haus zum Versöhnungskaffee eingeladen. - Der Pantoffelheld ist tot, es lebe der "Herr im Haus"!
2015: Saudomm g'gloffa
Mitwirkende:
Erwin Michael Harrer
Berta Sabine Merkel
Christian Jürgen Fumy
Helga Evelyn Lingen
Eva Projektchorsängerin
(tritt jedoch nicht in Erscheinung)
Ort der Handlung:
Wohnzimmer von Erwin und Berta
Handlung:
Irrungen und Wirrungen bei zwei Sängern und deren Frauen in einem Gesangverein im Großraum Stuttgart im Jahr 2014
2014: 's Goglöpfle
Mitwirkende:
Christena Sabine Merkel
Lisbabeth Ingrid Werner
Rösle Rose Harrer
Hansjörg Michael Harrer
Ort der Handlung: Wohnstube von Christena
Inhalt:
Christena gönnt sich ausnahmsweise einen guten Kaffee und hat einen Gugelhupf dazu gebacken. Sie denkt, dass sie das alles ganz alleine genießen kann. Aber sie hat die Rechnung ohne ihre Nachbarinnen Lisabeth und Rösle gemacht. Sogar der Nachbar Hansjörg ist letztendlich mit von der Partie. Immer wieder wird versucht, das "Goglöpfle" vor der zu erwartenden Person zu verstecken, jedoch ohne Erfolg. Nach verständlicherweise aufkommenden Miss-Stimmungen kehr am Ende jedoch wieder Harmonie ein.
2013: s'Zeitongsinserat
Mitwirkende:
Paul Bäuchle Zimmermann Stefan Gruber
Katharina Bäuchle seine Frau Rose Harrer
Christel
älteste Tochter Sabine Merkel
Doris
jüngste Tochter Evelyn Lingen
Gretle
Nachbarin Ute Kamer-Kowalczyk
Gustl
Briefträger Michael Harrer
Ort der Handlung: Stube
der Bäuchles
Inhalt:
Der Zimmermann Paul Bäuchle gerät in einen handfesten Streit mit seiner Frau Katharina, weil er nicht rechtzeitig zum Mittagessen erscheint.
Es kommt zu energischen Vorwürfen, worauf Katharina auf der Stelle alles liegen und stehen lässt und verreist.
Paul Bäuchle muss nun mit seinen beiden Töchtern, Christel – die Ältere, und Doris – die Jüngere, im Haushalt alleine zurechtkommen. Christel und Doris sind nicht
begeistert, sondern versuchen sich zu drücken, bis es im Haushalt drunter und drüber geht. Das merkt auch die neugierige Nachbarin – das Gretle, was Christel freilich nicht besonders gefällt. Da
kommt ihr die rettende Idee; sie kann ihren Vater dazu überreden, eine Bekanntschaftsanzeige aufzugeben – mit dem Hintergedanken, auf diese Weise zu einer Haushaltshilfe zu kommen.
Der Postbote – reichlich erstaunt – bringt eine große Menge Post und Zuschriften. Beim Lesen stellt sich heraus, dass eine der Damen gleich persönlich
vorbeikommen will. Es ist Katharina Bäuchle, die mit einigen Gewissensbissen zurückkehren möchte – sie hat die Aktion ihres Mannes und ihrer Tochter
entdeckt. So kommt sie verkleidet (ganz vornehm), um ihrem Paul eine „Lehre zu erteilen“.
Erst nach einer amüsanten Unterhaltung erkennt Paul seine Frau, und die Mutter wird wieder freudig – allen zur Erleichterung – aufgenommen; selbst die Nachbarin
fehlt bei der Versöhnung nicht.
2012: D'Karriere Emma
Mitwirkende:
Emma Hutzenlaub Karrierefrau Sabine Merkel
Wilhelm Hutzenlaub Emma’s Mann Michael Harrer
Erna Scheuerle Witwe Rosemarie Harrer
Eugen Pfannkuch lediger Nachbar Adolf Weith
Herr Bürgermeister Ludger Pelka
Zwischenansage Evelyn Lingen
Bearbeitung / Regie Elisabeth Mezger
Zeit der Handlung: Gegenwart
Ort der Handlung: Wohnzimmer der Familie Hutzenlaub
Spieldauer: ca. 40 Minuten
Inhalt:
Emma Hutzenlaub will kommunalpolitisch Karriere machen. Ihr Mann Wilhelm wird dadurch ganz schön vernachlässigt. Zudem sorgen ein lediger Nachbar und eine attraktive Witwe für einige Missverständnisse. Natürlich klärt sich zum Schluss alles auf, und auch der häusliche Friede zieht wieder bei Hutzenlaubs ein.
2011: s'Glück isch a Rendviech
Mitwirkende:
Erwin Schlumberger
Haushaltsvorstand
Michael Harrer
Elsbeth
seine
Frau
Evelyn Lingen
Frau Obermaier Schwiegermutter von
Erwin Rosemarie Harrer
Frau Klemm
Lottoannahme
Ute Kamer-Kowlczyk
Herr Nägele
Nachbar
Adolf Weith Bearbeitung/
Regie
Elisabeth Mezger
Zeit der Handlung: Gegenwart
Ort der Handlung: Wohnzimmer der Familie Schlumberger
Spieldauer: ca. 40 Minuten
Inhalt:
Elsbeth Schlumberger ist fest davon überzeugt, irgendwann im Lotto zu gewinnen. Obwohl ihr Mann Erwin sie deswegen nur auslacht, bringt er in ihrem Auftrag den Schein zur Annahmestelle. Nicht einkalkuliert war, dass Erwin den Lottoschein verliert, einen anderen aus dem Gedächtnis heraus ausfüllt und diesen dann abgibt. So glaubt Elsbeth, fünf Richtige getippt zu haben und kauft mit ihrer Mutter groß auf Kredit ein. Doch dann kommt die Katastrophe: Erwin hatte versehentlich zwei Zahlen vertauscht und alle Träume lösen sich in nichts auf. Dass Erwin durch seinen Irrtum jedoch fünf Richtige mit Zusatzzahl angekreuzt hatte, verschlug beinahe sogar seiner Schwiegermutter die Sprache.
2010: Dr Bechfatzke
Mitwirkende:
Gottlieb Kälble
Schuhmachermeister
Alexander Werner
Karline seine
Frau
Ingrid Werner
Mariele beider
Tochter
Evelyn Lingen
Jakob Oechsle
Schreinermeister
Adolf Weith
Paul
sein
Sohn
Michael Harrer
Fritzle Lehrbub
bei Kälble
Lukas Werner
Bearbeitung/ Regie Elisabeth Mezger
Ort der Handlung: In Kälbles Wohnung
Inhalt:
Der Schreinermeisterssohn Paul Oechsle liebt das Mariele, die Tochter des Schuhmachermeisters Gottlieb Kälble. Jeden Tag während der Vesperpause kommt Paul herüber zu Kälbles und verzehrt, mit dem Mariele poussierend, sein Vesper bei Kälbles. Da wird plötzlich das Liebesidyll grausam gestört durch die alte und schäbige Katze von Oechsles. Schon etliche Male ist es passiert, dass diese direkt vor Kälbles Kellertüre ebenso deutliche wie unangenehme Spuren hinterlassen hat. Frau Karline Kälble schwört dem „Lombaviech dem elenda“ blutige Rache. Als nun die Katze gar noch in ihrem Wäschekorb mit frischgewaschener Wäsche ein „übelriechendes Andenken“ hinterlässt, da ist Karlines Geduld restlos zu Ende. In Gemeinschaft mit ihrem Mann ziehen sie zum Katzenmord aus – und mit dem „Buchtes-Hammer“ wird das in den Keller gesperrte „Katzaluader“ um die Ecke gebracht.
Natürlich bedeutet das auch das Ende der Kälbles-Oechsles-Freundschaft! Der wütende Schreinermeister Jakob Oechsle heißt den Schuh-machermeister Gottlieb Kälble einen „Bechfatzke“ und dieser schmeißt dafür den jungen Oechsle hochkantig hinaus. Aber der schlaue Lehrbub Fritzle weiß, wie eine Versöhnung herbeigeführt werden kann. Er holt bei einer Nachbarin, deren Katze Junge hat, ein Angorakätzle und bringt es dem erzürnten Jakob Oechsle, angeblich von seinem Meister zur Versöhnung. So findet denn der Streit zwischen den beiden Familien ein glückliches Ende. Das Mariele und der Paul kriegen sich a u c h -- Gott sei Dank!
2009: D'Roßkur
Mitwirkende:
Emil Kugler
Fuhrwerksbesitzer Adolf
Weith
Luise
seine
Frau
Rosemarie Harrer
Gerdi
beider
Tochter
Evelyn Lingen
Dr. Kurt Löffler
Tierarzt
Ludger Pelka
Anton
Kutscher bei
Kugler Michael Harrer
Resi
Hausmagd bei
Kuglers
IngridWerner Bearbeitung /
Regie
Elisabeth Mezger
Zeit der Handlung: Gegenwart
Ort der Handlung: Zimmer bei Kuglers
Spieldauer: ca. 45 Minuten
Inhalt:
Emil Kugler hat einen mehr als gesunden Appetit. Nachdem er zum zweiten Frühstück bereits ein großes Stück Schweinernes mit Kraut, und hernach noch einen Gansschlegel mit Salat vertilgt hat, fragt er schon wieder, wann endlich das Mittagessen auf den Tisch komme. Um ihn zufrieden zu stellen, setzt man ihm eine Schüssel voll Knödel vor, die er restlos verputzt. Aber die Überfütterung rächt sich; er bekommt heftige Leibschmerzen und muss ins Bett. Seine Tochter Gerdi hat kürzlich einen jungen Arzt kennen und lieben gelernt, der in nächster Nähe wohnt und den sie rufen lässt. Dr. Kurt Löffler wollte eben in dringender Angelegenheit wegfahren, kommt aber doch, da Gerdi ihn holen lässt, und verordnet in der Meinung, es handle sich um eines der Pferde Kuglers, eine Rosskur. Dr. Löffler ist nämlich Tierarzt, was aber Gerdi, die ihn nur kurze Zeit kennt, bis dahin noch nicht bekannt war. Da er große Eile hat, geht er wieder, ohne den Patienten gesehen zu haben. Und nun kommt die Ausführung der Pferdekur, die so ziemlich das Tollste ist, was man auf der Bühne erleben kann. Man muss das gesehen haben, was mit dem armen Kugler alles gemacht wird! Aber – Die Rosskur hat ihm doch geholfen: er ist seine Leibschmerzen los und – zugleich seine Tochter. Denn dass diese nach der gelungenen Wunder- und Rosskur ihren Tierarzt Dr. Löffler bekommt, ist selbstverständlich.
Ein äußerst wirkungsvoller Schwank, der des größten Lacherfolgs sicher sein darf.